Funktionsweise

Die Nano-Teilchen organisieren sich nach dem Aufbringen zu einer Schicht und verbinden sich fest mit der Oberfläche.

 

Wenn die Oberflächen glatt und darum nichtsaugend sind, vernetzen die Nano-Teilchen sich fest mit der Oberfläche, dadurch perlen Flüssigkeiten zusammen mit Schmutz und z. B. Kalk einfach ab.​

 

Bei porösen Oberflächen können die Nano-Teilchen in die Poren eindringen und die Innenseiten der Poren ausfüllen.

 

Pilz-, Flechte-, Algen- und Moosbefall (außen/innen) wird dabei erheblich bis vollständig unterbunden und Schmutz sowie Flüssigkeiten dringen nicht mehr in die Oberfläche ein und perlen dementsprechend ab.

Ähnlich verhält es sich bei Textilien (Natur- und Synthetikfasern), es werden die einzelnen Fasern ummantelt.

Feuchtigkeit und Schmutz dringen nicht mehr in die Fasern ein und können dadurch einfach abperlen. Erfreulicherweise verhalten sich die behandelten Textilien völlig neutral zu Ihrer Haut.

 

Die Oberflächenenergie wird durch die Beschichtung soweit verringert, dass Flüssigkeiten zusammen mit Verschmutzungen keinen Halt mehr finden und einfach abperlen können.

 

Das Aussehen, die Atmungsaktivität und Griffigkeit aller behandelten Materialien verändern sich überhaupt nicht, sie bleiben weiterhin vollständig erhalten.

Als praktischer Nebeneffekt wird die Oberflächen- und Kratzfestigkeit wesentlich verbessert, so dass ein mechanischer Abrieb durch normale Nutzung so gut wie keine Auswirkung mehr zeigt.

 

Selbst aggressive Umwelteinflüsse zeigen keine Auswirkungen mehr. Beschichtete Flächen können sogar mit einem Hochdruckreiniger (max. 50/60 bar) gereinigt werden. Abhängig vom Untergrund kann man auch Bürsten einsetzen. Je nach Beschaffenheit und Abnutzung des Untergrundes hält die Nano-Beschichtung bis zu einem Jahr.

 

Erreicht die Beschichtung einen ausgehärteten Zustand, so ist sie völlig unschädlich und lebensmittelunbedenklich. Bei sachgerechter Verarbeitung und Aushärtung von Nano-Beschichtungen können somit keine gesundheitsschädlichen Beeinträchtigungen auftreten.

 

Die Nano-Beschichtung ist nur einige nm (Nanometer) dünn und wird mit bloßem Auge nicht wahrgenommen, lediglich bei extrem starker Vergrösserung kann man sie auf der Oberfläche sehen. Die Beschichtung geht eine feste chemische Verbindung mit den Oberflächen ein.